Steht die Zeit denn niemals still?
Das Joch, das stetig weiter will,
Den kleinen Zeigern unterworfen,
Jeden Atemzug beherrschend.
Wann lernen wir was Einklang heißt?
Bewegung stoppt – Ruhe kehrt ein.
Vieles treibt uns ständig an
Und mir wird schwindelig, denk ich daran.
Keine Zeit bleibt mehr für sich,
Kaum noch denke ich an dich.
Dein Gesicht und unsere Zeit,
Momente in Geborgenheit.
Alle schreiten schnell voran,
Keiner verweilt oder hält an.
Früh sind wir alt, bevor wir’s merken
Und all die Hektik war vergebens.
Ist es denn der Sinn des Lebens,
Stillstand erst im Grab zu leben.